Dementielle Erkrankungen bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Auch Menschen mit kognitiven und weiteren Einschränkungen erreichen inzwischen fast das Durchschnittsalter von nicht beeinträchtigten Personen. Sie haben ein deutlich höheres Risiko, demenzielle Störungen zu entwickeln. Bis zum 40. Lebensjahr trifft es etwa 25 % dieses Personenkreises und häufig Menschen mit Down Syndrom. Ab Mitte 60 dann liegt das Risiko bereits bei 66 %. Im Seminar wollen wir uns den Bedürfnissen dieser Personengruppe zuwenden und erarbeiten, wie Unterstützung und Begleitung gelingen können.

Inhalte:

• Wie kann die Diagnose gestellt werden? Was können wir bereits vor der Demenz tun, um spätere Diagnostik zu gewährleisten?
• Symptome der Demenz, wobei diese bestimmte Schwerpunkte haben: Körperliche Symptome, Verlust von Fähigkeiten, Verhaltensänderungen und damit einhergehende Auffälligkeiten und Herausforderungen
• Ansätze zum Verständnis und zur Pflege:
• Erlebnisorientierte Pflege
• Präventive Biografiearbeit
• Räumliche Änderungen und Hilfen
• Milieugestaltung
• Sprache und Kommunikation
• Bewegung
• Basale Stimulation
• Tagesstruktur und Begleitung im Alltag

Schriftliche Unterlagen und Arbeitsbögen werden zur Verfügung gestellt.

Zielgruppe:

Angestellte Mitarbeitende

Leitung:

Hiltrud Kulwicki

Kosten:

60,– €

Anmeldung:

Tel: 04521-7993-0

Fax: 04521-799318

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